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Jungmannschule Eckernförde

Gymnasium im Schulzentrum Süd


Herzlich willkommen auf der Internetseite der Jungmannschule Eckernförde! Die Jungmannschule ist das einzige Gymnasium der Stadt Eckernförde, 1905 im alten Schulgebäude am Bahnhof als Realschule gegründet und seit 1974 im Schulzentrum in der Sauerstraße.

Schauen Sie sich gerne auf unserer Website um und nutzen Sie bei Fragen oder Anregungen die angegebenen Kontaktmöglichkeiten. Das Sekretariat erreichen Sie unter 04351 - 7326-0

Ihr Sebastian Klingenberg

(Schulleiter)

Aktuelle Termine

03 Mai 202408:00 - 14:00 Uhr
Schriftliche Abiturprüfungen: Englisch
07 Mai 202408:00 - 14:00 Uhr
Schriftliche Abiturprüfungen: Mathematik
21 Mai 202415:00 - 17:00 Uhr
Lehrkräftekonferenz 2

Aktuelle Meldungen

Musik

Ob im Bus auf dem Weg Schule, beim Spielen eines Instrumentes, auf Feiern im Freundeskreis oder singend unter der Dusche: Musik zu hören und/ oder selber zu machen spielt im Alltag vieler Menschen eine große Rolle.
Sie ermöglicht ruhige Besinnung und harmonisches, manchmal auch ausgelassenes Miteinander gleichermaßen. Sie setzt Bildungsprozesse in Gang, indem sie die Fantasie anregt, Ausdrucksfähigkeit fördert, Konzentration schult, Beharrlichkeit verlangt und Hingabe voraussetzt…
 

Im Musikunterricht geht es darum, die unterschiedlichen Ebenen, die Musik haben kann, zu entdecken: sich sowohl im Musikhören und -machen als auch im Sprechen über Musik zu üben, musikpraktische Kompetenzen und ein grundlegendes Fachwissen aufzubauen und die Fähigkeit zu entwickeln, zwischen »ratio« und »emotio« unterscheiden und ausgleichen zu können. Musikunterricht an Schule zielt auch darauf ab, jungen Menschen durch Vermittlung eines breiten Orientierungswissens die Teilhabe am kulturellen Leben zu ermöglichen – unabhängig von familiärer Prägung und Vorerfahrungen. Er möchte Neugier wecken für vielfältige Musikstile und -kulturen und Zusammenhänge zwischen Musik und ihrer jeweiligen Zeit aufzeigen. Musikunterricht ist musikalische Bildung für alle. In den Fachanforderungen für Musik des Landes Schleswig-Holstein heißt es:

Durch die praktisch-gestaltende und die reflektierende Auseinandersetzung mit Musik trägt der Unterricht zum Verstehen der eigenen Kultur und fremder Kulturen bei. Das Fach leistet damit »einen bedeutenden Beitrag zur kulturellen und zugleich zur allgemeinen Bildung.« (vgl. Fachanforderungen, S. 12)
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Musikunterrichtet bietet vielfältige inhaltliche Gegenstände als auch methodische Zugänge, um alle Lernbereiche – ob kognitiv, affektiv-emotional oder sozial  – zu berücksichtigen. Die Musikpraxis hat im Musikunterricht der Jungmannschule einen hohen Stellenwert und wird durch unterschiedlichste Formen des Klassenmusizierens, gestalterische Aufgabenstellungen in Kleingruppen oder individuelle Übungen realisiert. Durch differenziertes Musikhören wird die Wahrnehmungs- und Konzentrationsfähigkeit geschult und es erschließen sich ganz neue Bedeutungszusammenhänge – egal ob im Bereich der Klassik oder in der Popularmusik. Unterrichtssequenzen, in denen die Arbeit in thematischen Zusammenhängen erfolgt, können kombiniert werden mit lehrgangsartigen Phasen, in denen der Schwerpunk auf beispielsweise musikpraktischen oder musiktheoretischen Themen liegt.

Nicht zuletzt spielt auch die Auseinandersetzung mit Themen des gesellschaftlichen Lebens, etwa durch Interpretation musikalischer Werke, die im Kontext historischer, gesellschaftlicher oder wirtschaftlicher Aspekte betrachtet werden, eine Rolle und wird insbesondere im Musikunterricht der Oberstufe vertiefend behandelt. 

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In der Orientierungsstufe wird Musik zweistündig unterrichtet. Musikpraxis in Kombination mit dem Erlernen grundlegender Bereiche der Musiklehre (u. a. Stammtöne, Versetzungszeichen, Notenwerte, Rhythmen) bilden einen thematischen Schwerpunkt des Unterrichts. Ob an den Stabspielen, Keyboards, Percussioninstrumenten oder beim Singen: Freude am gemeinsamen Musizieren und der Aufbau dafür notwendiger Kompetenzen stehen im Fokus.

In der Mittelstufe erhalten die Schülerinnen und Schüler in der 7. Klasse durchgängig zwei Stunden Musikunterricht. Das in der Orientierungsstufe erworbene Vorwissen wird vertieft und erweitert. In einigen Unterrichtssequenzen stehen die Hör- und Musiziergewohnheiten der Jugendlichen besonders im Fokus: beispielsweise bei der Erarbeitung von Songbegleitungen mithilfe einfacher Akkordverbindungen oder in Form von Vorträgen über Lieblingsbands.

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In Jahrgangsstufe 8 kann leider an der JMS kein Musikunterricht erteilt werden, in Jahrgangsstufe 9 wird pro Klasse während eines Halbjahres Musik unterrichtet. Dabei werden Unterrichtsinhalte und -kompetenzen aus den unteren Klassenstufen reaktiviert und Überblickswissen – beispielsweise zu musikalischen Epochen – vermittelt. Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler für den Musikunterricht in der Oberstufe vorzubereiten. In allen Jahrgangsstufen wird durch das regelmäßige Hören von Musik ein breites Hörrepertoire angelegt.

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Musikunterricht in der Oberstufe

I. Musik als Kursfach in E und Q1

An der JMS kann in der Oberstufe entweder Musik oder Kunst als Kurs angewählt werden. Der Unterricht findet dann zweistündig in den Jahrgangsstufen E und Q1 statt.

Im E-Jahrgang werden zunächst unter dem Motto »Methoden der Musikerschließung« unterschiedliche Wege zur Annäherung an ein Musikstück thematisiert und geübt. Dabei spielen Orientierungen auch in komplexerer Musik, wie etwa das Lesen einer Partitur, das gezielte Hören oder das praktische Erfahren musikalischer Strukturen, eine wichtige Rolle. Auch das mündliche und schriftliche Formulieren von Höreindrücken und die Analyse und Interpretation von unterschiedlichsten Musikstücken ist Teil des Unterrichts in der Oberstufe. Zugleich bleibt die Musikpraxis – singen und spielen auf Instrumenten – und der Bezug zur Lebenswelt der Jugendlichen ein wichtiges Element des Unterrichts.

Ein weiterer Schwerpunkt im Oberstufenunterricht Musik kann auf dem Thema »Funktionale Musik« liegen. Hier geht die Lerngruppe der Frage nach, wie Musik in einem bestimmten funktionalen Kontext (z.B. Filmmusik) wirkt und welche manipulatorische Kraft auch von ihr ausgehen kann. Im Rahmen dieses Unterrichtsthemas eignet sich besonders der Einsatz digitaler Tools, um beispielsweise Musik für einen Film- oder Audio-Trailer zu schneiden. Weitere Themenschwerpunkte sind Vokalmusik (z.B. Chormusik, Kunstlied, experimenteller Gesang, Stimmphysiologie) und die Beleuchtung eines musikalischen Phänomens (Form, Gattung, Stil) im Kontext seiner Zeit.

Pro Halbjahr wird eine Musikklausur geschrieben, gegebenenfalls kann eine Klausur durch ein Substitut ersetzt werden. Gemeinsame Konzertbesuche ergänzen den Fachunterricht in der Schule und finden nach Möglichkeit ca. ein -bis zweimal pro Schuljahr statt. 

II. Musik als Schwerpunktfach im ästhetischen Profil

Seit dem Schuljahr 2010-2011 kann an unserer Schule im Rahmen des ästhetischen Profils Musik als Schwerpunktfach gewählt werden. Der Unterricht im Schwerpunktfach erfolgt im Einführungsjahrgang dreistündig, in Q1 und Q2 dann fünfstündig.

Zusätzlich zu einer vertiefenden Beschäftigung mit den o.g. Themen steht in Q2 das Thema »Aufbruch in die Moderne« im Fokus. Hierzu gehört sowohl die Diskussion musikgeschichtlicher Entwicklungen anhand von Sachtexten und musikalischer Quellen als auch die Realisierung vokaler oder instrumentaler Gestaltungskonzepte.

Innerhalb des ästhetischen Profils wird Darstellendes Spiel als sogenanntes »profilaffines Fach« durchgängig zweistündig unterrichtet. Der sehr handlungsorientierte und kreative DS-Unterricht bietet tolle Möglichkeiten, interdisziplinär zu arbeiten und neue künstlerisch-ästhetische Arbeitsprozesse zu erleben. Im Zusammenschluss mit allen Mitschülerinnen und -schülern des ästhetischen Profils birgt das Unterrichtsfach besonderes Potential, Teamfähigkeit zu stärken und persönlichkeitsbildend zu wirken – und ist im langen Unterrichtsalltag eine willkommene Abwechslung!

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Bei Fragen oder Beratungsbedarf zum Musikunterricht in der Oberstufe stehen die Musiklehrkräfte gerne zur Verfügung.


Die Jungmannschule verfügt derzeit über drei Musikräume. Nach Umbaumaßnahmen im Sommer 2013 wurde ein Musikraum auf die doppelte Größe erweitert, um Platz für Bewegungseinheiten zu schaffen. In jedem Raum steht mindestens ein Tasteninstrument. Stabspiele, Band-Instrumentarium und Kleinpercussion ergänzen das Instrumentarium.

Die musikspezifische Ausstattung soll ein differenziertes Klassenmusizieren ermöglichen, an dem sich alle Schülerinnen und Schüler beteiligen können. Musikbücher, Liederbücher und Partituren werden gezielt zur Unterstützung der Inhalte eingesetzt und stundenweise ausgegeben. Die Fachschaft verwaltet, pflegt und ergänzt die Materialien laufend.

Um auch im Musikunterricht einen Beitrag zur Förderung der Medienkompetenzen unserer Schülerinnen und Schüler leisten zu können, ist die Musik-Fachschaft bestrebt, die technischen Voraussetzungen zu verbessern, um beispielsweise die Arbeit mit Notationsprogrammen, Software für Audiobearbeitung und weiteren digitalen Tools (Sequenzer-Programmen, App-Instrumenten, Drumcomputern u.a.) in der Schule zu ermöglichen.

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Geographie

Die Schülerinnen und Schüler von heute sind die Gestalter von morgen. Geographie ist DAS Fach für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts.

Der Geographieunterricht vermittelt Wissen, Kompetenzen und Fähigkeiten, die jeder Mensch in seinem Leben braucht, ist immer nah an der Realität, bringt den Gedanken der Nachhaltigkeit in die Gesellschaft, wirkt extremen politischen Meinungen entgegen und arbeitet wie kein anderes Fach interdisziplinär. Ziel ist es, Einsicht in die komplexen Zusammenhänge auf der Welt zu erhalten und so Handlungskompetenz aufzubauen, um die Gegenwart und damit auch die Zukunft auf der Erde nachhaltig für die Folgegenerationen zu gestalten.

geographie_from-magnifying-glass-mapEin Thema wird grundsätzlich von verschiedenen Seiten (naturwissenschaftlich, kulturell, religiös, wirtschaftlich,…) und anhand eines Raumbeispiels betrachtet. Dabei verknüpft Geographie natur- und gesellschaftswissenschaftliches Wissen. Somit wird sehr stark das vernetzte Denken und das Arbeiten in Modell-Realität-Beziehungen geschult. Gerade in der heute so komplexen Welt (Stichworte: Klimawandel, Umweltprobleme, Populismus, globale/nationale Bevölkerungsentwicklung, Migrationsströme, Nord-Süd-Gegensatz) werden diese Basiskompetenzen immer wichtiger. Zentraler Gedanke ist die Nachhaltigkeit, sprich das Zusammenspiel von Ökonomie, Ökologie und Sozialem – und dies generationenübergreifend und vom Lokalen bis zum Globalen.

 


An dieser Stelle werden Stichpunkte zu den einzelnen (Halb-)Jahresthemen genannt. Das vollständige Schulinterne Fachcurriculum des Faches Geographie ist bei Frau Mrotz erhältlich.

  • 5. Klasse, zweistündig: Grundlagen geographischer Arbeitsweisen, Lebensweisen von Kindern auf der Welt, Landwirtschaft in Deutschland
  • 6. Klasse, zweistündig, jedoch nur im 1. Halbjahr: Naturgeographie Europas, Wirtschaftsräume in Europa, Als Tourist durch Europa
  • 7. Klasse, zweistündig: Naher und Mittlerer Osten (u.a. Wüsten, Erdöl), Afrika mit Savannen und Tropischer Regenwald, Fairer Handel
  • 8. Klasse, zweistündig: Nordamerika, China
  • 9. Klasse, zweistündig: Plattentektonik, Geosystem Weltmeer
  • 10. Klasse: leider kein Geographieunterricht

Im Wahlpflichtkurs »Angewandte Naturwissenschaften / Fair Trade« liegt der Schwerpunkt im ersten Halbjahr auf einer geographischen Betrachtungsweise der Inhalte.

Geographie wird in der Oberstufe zweistündig unterrichtet. Das Profil Geographie wird in der 11. Klasse dreistündig und in der 12./13. Klasse fünfstündig unterrichtet.

Themen & Inhalte der Halbjahre:

  • 11.1: Klimatische Grundlagen, Klimawandel, Anthropozän
  • 11.2: Raumnutzungskonflikte, Raumordnung/-planung, Stadtgeographie
  • 12.1: Wirtschaftsräumliche Dynamiken und Disparitäten in Deutschland und Europa
  • 12.2: Weltweite Disparitäten, Entwicklungsstrategien und -zusammenarbeit
  • 13.1: Globalisierung und Regionalisierung
  • 13.2: Nachhaltigkeit, Lebensstile und ihre Raumwirksamkeit im 21. Jahrhundert

Schülerinnen und Schüler, die das Profil Wirtschaft/Politik belegen, müssen Geographie nach dem Halbjahr 12.1 abgeben. Die Schülerinnen und Schüler aller anderen Profile haben Wahlmöglichkeiten.
Durch den fächerübergreifenden Charakter können geographische Themen sehr gut im Profilseminar nahezu aller Profile unterrichtet werden.

Zur Ausgestaltung des Faches Geographie gehört es, Lernen am anderen Ort durchzuführen. Mithilfe von Exkursionen zu thematisch passenden Zielen werden Erkenntnisse und Wissen aufgebaut sowie vertieft.

Die Schülerinnen und Schüler erwerben über die Jahre vielfältige fachbezogene Methodenkompetenzen, wie zum Beispiel mit Karten arbeiten, Klimadiagramme erstellen und Geodatendienste nutzen. Darüber hinaus leistet Geographie einen großen Beitrag beim Erwerb fachunabhängiger Kompetenzen (u.a. Lesetechniken, Diagramme erstellen und verstehen, Argumente entwickeln und bewerten, Diskussionen führen, Lernergebnisse visualisieren, Präsentationen halten, Manipulationen erkennen).

Geographie trägt vielfältig zum Aufbau einer umfassenden Medienkompetenz bei – beispielsweise durch Recherchen, Quellenkritik, Erstellung von Lernprodukten, Einsatz von Geoinformationssystemen, Konsumbildung, Umgang mit persönlichen Geodaten usw..

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Die Fachräume 27 und 29 ermöglichen durch die Nähe zum Materialraum 28 die Nutzung diverser Gerätschaften und Materialien für einen methodisch vielfältigen Unterricht. Als Gerätschaften sind natürlich zuallererst Wandkarten und Atlanten zu nennen, aber auch stehen Globen, Kompasse, Fach-DVDs, Geographie-Spiele, eine umfangreiche Gesteinssammlung, Realobjekte wie Baumwolle und vieles mehr zur Verfügung.
Die Fachräume sind technisch verhältnismäßig gut bis sehr gut ausgestattet. Für alle Klassen stehen Schulbücher und/oder Themenhefte zur Verfügung.

Im 5. Jahrgang werden die Eltern unserer Schülerinnen und Schüler gebeten, einen Atlas anzuschaffen. Der Atlas wird grundsätzlich zu Hause aufbewahrt und dient zur Erledigung von Hausaufgaben bzw. dem eigenen Bedarf. Wird in der Schule während der Geographiestunde ein Atlas benötigt, so stehen dafür schuleigene Atlanten zur Verfügung. Die Anschaffung eines neuen Atlas kann entfallen, wenn bereits ein Diercke Weltatlas vorhanden ist. Dieser sollte allerdings nicht älter als 10 Jahre sein.
Aktuell: Diercke Weltatlas aus dem Westermann-Verlag, ISBN-Nr.: 978-3-14-100800-5

 

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Zur Ausgestaltung des Faches Geographie gehört es, Lernen am anderen Ort durchzuführen. Mithilfe von Exkursionen zu thematisch passenden Zielen werden Erkenntnisse und Wissen aufgebaut sowie vertieft. Diese Exkursionen führen die Schülerinnen und Schüler vor allem in den Nahraum, aber auch größere Tagesexkursionen beispielsweise nach Hamburg oder Lübeck werden durchgeführt.

Die Jungmannschule ist Europaschule, Fair-Trade-Schule und Zukunftsschule. Der Geographieunterricht setzt die Inhalte dieser Titel fachlich um. Beispielsweise haben wir im schulinternen Fachcurriculum der 7. Klasse das Thema »Fairer Handel« als verpflichtendes Thema hinzugefügt. Nähere Informationen zu diesen Zertifikaten finden sich unter »Europaschule« sowie unter »Zukunftsschule & Fairtrade«.

 Regelmäßig lädt die Geografie-Fachschaft – unter anderem auf Vermittlung des »Bündnis Eine Welt Schleswig-Holstein e.V.«, des »Europa macht Schule e.V.« oder des NABU –Expertinnen und Experten in den Unterricht ein, die den Fachunterricht enorm bereichern. Auch qualifizierte freie Referent:innen sind sehr willkommen.
Darüber hinaus erlauben Kooperationen mit der Stadt Eckernförde, dem Ostsee Info-Center, der Kieler Forschungswerkstatt und anderen öffentlichen Einrichtungen den Schülerinnen und Schülern vertiefte Einblicke in natur- und gesellschaftsgeographische Themen.

Projekt

Der Wettbewerb Diercke WISSEN findet jährlich in der Unter- und Mittelstufe statt. In der Mittelstufe wird über mehrere Runden ein Schulsieger oder eine Schulsiegerin ermittelt.
Gelegentlich nehmen einzelne Schülerinnen und Schüler, Gruppen oder auch gesamte Klassen im Rahmen des Geographieunterrichts am Europäischen Wettbewerb, dem Energiesparmeister-Wettbewerb oder ähnlichen Projekten teil. Als Eckernförder Schule ist ein Besuch beim Green Screen Festival und die Teilnahme am Coastal Cleanup Day naheliegend.

 

AGs Theater

Theater Ag unter neuer Leitung

Nach der Pensionierung von Herrn und Frau Harders, die das Theaterleben an der Jungmannschule so entscheidend beeinflusst haben, wird die Theater Ag seit dem Schuljahr 2013/14 von Frau Lins und Frau Wilkening geleitet.  Jeden Donnerstagnachmittag wird 1 1/2 Stunden geprobt. Zusätzliche Proben, meist an Samstagvormittagen dienen zur Vertiefung. Außerdem gibt es zweimal im Jahr eine zwei-  bis dreitägige Theaterprobenphase außerhalb der Schule, um sich intensiv mit dem Stück aueinanderzusetzen und gruppen- und rollendynamische Prozesse zu ermöglichen.

 

Theater Ag "Die Zweite"

Schüler/innen aus der Mittelstufe haben die Möglichkeit, an der Theater Ag "die Zweite" teilzunehmen. Geleitet wird sie ehrenamtlich von Herrn Hinkelmann. Diese Gruppe trifft sich jeden Montagnachmittag.

Eine Maske ist eine Maske ist eine Maske... - oder davon wie das Theater (die) Schule macht.

Ein Text in Erinnerung an das langjährige Leitungsteam der Theater-Ag.

Wer kennt das nicht: morgens zähneputzend vor dem Spiegel zu stehen, die Müdigkeit steht noch in den Augen und beim Betrachten des Gegenüber, dieser bekannten Maske, zu wünschen, einmal etwas ganz anderes zu machen - einmal jemand ganz anderes zu sein?!
Es gehört schon ein wenig Mut dazu, die eigene Maske abzulegen, bzw. eine neue auszuprobieren, aber wenn der erste Schritt getan ist, wird jede/r schnell feststellen, dass es einfach wunderbar ist. Theater ist einfach bezaubernd.

Es ist ein Segen, dass an unserer Schule dieser Zauber ge-/erlebt werden kann, dass zwei engagierte Lehrerseelen (Frau Harders und Frau Nebert) ihn ermöglichen. Seit acht Jahren stellen sich die beiden der nicht zu unterschätzenden Aufgabe, Schülern/innen ab der 10.Klasse das Leben auf "den Brettern, die die Welt bedeuten", nahe zubringen.
Aber auch ohne die künstlerisch begabten Hände von Herrn Harders (Bühnenbild/Requisite) und Frau Peters (Kostüme) und zusätzlichen hilfreichen Händen von Schülern/innen, die bei der Gestaltung der Plakate, der Eintrittskarten und dem Basteln der Requisiten helfen, die die technische Leistung vollbringen oder sogar mit musikalischem Talent das jeweilige Stück untermalen, wäre es nicht auf die Bühne zu stellen; "es" das Schultheater.
Wir haben nun aber dieses Glück - und deshalb tritt die Theater AG der Jungmannschule jedes Jahr (im Mai) mit großem Erfolg und (meist) äußerst positiver Resonanz in der heimischen Aula bei ausverkauftem Haus auf.
In den letzten Jahren wurden Stücke von bekannten Autoren z.B.

  • 1995 "Die Welle" von Morton Rhue (Bühnenfassung: Reinhold Tritt)
  • 1996 "Feuerzauber" von V. Obers und C. M. Kraft
  • 1999 "Komödie der Eitelkeit" von Elias Canetti
  • 2001 "Siebentens: Stiehl ein bisschen weniger" (Pressebericht) von Dario Fo

und weniger bekannten Meistern z.B.

  • 1998 "Blue Jeans" von Jürg Burth und Ulf Dietrich
  • 2000 "Unsere Republik" von U. J. Jensen und H. Koch

auf die Bühne gebracht.
Der gute Ruf der Theater AG hat zur Folge, dass die Zahl der Akteure ziemlich hoch ist (ca. 25-30), dementsprechend schwer ist es also ein passendes Stück zu finden (mit gerechter Rollenverteilung), welches außerdem auch noch von den vorhergehenden Stücken thematisch abweicht. Es ist jedes Jahr schwer, aber wie man/frau sieht nicht unmöglich.
Fast alle von denen, die einmal in der schule Theaterluft geschnuppert haben und sich trauten die Masken zu wechseln, mach(t)en nicht nur einmal mit, sondern sind/waren bis zu ihrem Abschluss immer wieder auf der Schulbühne zu sehen. Einige sind sogar noch dabei, obwohl sie die Schule schon hinter sich gelassen haben.

  • Das spricht wohl für die Theater AG, für die Zusammenarbeit und für die Harmonie in der Gruppe. Und es zeigt auch, dass das "in andere Rollen und Welten schlüpfen" eine große Anziehungskraft ausübt.

Wenn Sie/Du morgen früh vor dem Spiegel stehen/stehst, dann achten/achten Sie mal darauf, wer die Maske im Spiegel ist und wovon sie träumt zu sein. Das "Selbst-Spielen" ist vielleicht nicht für jede/n etwas, aber bestimmt ist es sehr spannend zu sehen, wie aus "normalen" Schülern/innen plötzlich Bordellbesitzer, Vampire, Geschäftsmänner, Hexen und Nonnen (oder etwas ganz anderes) werden.
Die Welt - oder besser die Menschen sind so voller Masken, bewusst oder unbewusst, dass eine logische Schlussfolgerung wäre, dass die Theater überflüssig sind. Dem Himmel sei Dank dem ist nicht so. vielleicht ist es auch gerade dieser Gegebenheit zu verdanken, dass die Theater gebraucht werden. Sei es um die Menschen zum Lachen oder zum Weinen zu bringen, um sie zu erschrecken oder sie aufzuklären und einfach, um sie zum Nachdenken zu bringen.
Unsere Theater AG ist auf jeden Fall auch noch ein guter Ausgleich zum routinierten Schulalltag, das Theater wäscht den Staub von der Seele. Auf viele weitere Jahre der Theater an der Jungmannschule...!

Lilli Silz

Aktuelles Programm

Theater Ag Projekt 2016: Zieh den Stecker raus, das Wasser kocht"

Im Schuljar 2015/16 waren 13 Schülerinnen und Schüler aktiv. Die Wahl fiel auf die Satire von Ephraim Kishon "Zieh den Stecker raus, das Wasser kocht.

Die Fragen, die hinter diesem Stück stehen wie "Was ist Kunst?", "Wer entscheidet was Kunst ist?", "Wie lange kann ein Künstler den Spagat zwischen eigenen Vorstellungen und dem Profit orientierten Kunstmakrt aushalten?" sind zeitlos und können überall gestellt werden.

Bis zu den Aufführungen am 23., 25. und 27. Mai 2016 wurde intensiv geprobt, immer mit der Unterstützung unseres engagierten Technikteams.

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Die fünfziger Jahre sollen in dieser Theaterproduktion das Thema sein. 15 Schüler/innen lassen sich gedanklich und spielerisch darauf ein. Es werden Klischees, Vorstellungen über diese Zeit in kleine Szenen, typische Werbung in Standbilder umgesetzt, Musik soll eine Rolle spielen. All diese Puzzleteile liegen noch vereinzelt da. Die inhaltliche Klammer gibt uns ein Theaterstück, dass vor Jahren schon einmal über die Aulabühne ging: "Blue Jeans". In zwei intensiven Probenphasen und einigen Extrastunden wird dieses Stück bearbeitet, Tänze und ein paar Songs einstudiert, so dass dann hoffentlich am Dienstag, 13. 6. die Premiere stattfinden kann. Weitere geplante Aufführungen: Donnerstag, 15. 6. und Freitag, 16. 6. jeweils um 19°° Uhr.

Darstellendes Spiel

»Was ist Darstellendes Spiel? Was macht man da eigentlich?«

Antworten auf diese Fragen gibt ein Blick in die Fachanforderungen des Landes Schleswig-Holstein:

»Das Fach Darstellendes Spiel ermöglicht eine vertiefende Allgemeinbildung. Die Schülerinnen und Schüler werden angeregt, ihre persönliche und gesellschaftliche Wirklichkeit wahrzunehmen, sich mit ihr intensiv zu beschäftigen und sie künstlerisch-theatralisch zu gestalten.«

»[…]. Dieser künstlerisch-ästhetische Arbeitsprozess fördert in erheblichem Maße Konzentration, Teamfähigkeit und Empathie.«

»Die Schülerinnen und Schüler erfahren in der ästhetischen Wahrnehmung und Gestaltung beispielsweise, dass Erkenntnisse und Urteile mit Emotionen und Empfindungsfähigkeit in einer Wechselbeziehung stehen.«

»Das handlungsorientierte und kreative Lernen steht im Zentrum der Arbeit. Es führt neben dem Erwerb fachlicher Kompetenzen zur Erweiterung der personalen, sozialen und medialen Kompetenzen.«

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Seit dem Schuljahr 2011-2012 wird an der Jungmannschule im Rahmen des Ästhetischen Profils in der Oberstufe »Darstellendes Spiel« als profilaffines Fach zweistündig pro Woche unterrichtet.

In der Einführungsphase werden grundlegende Fähigkeiten im Umgang mit theatralen Ausdrucksträgern (Körper, Stimme, Raum, Requisit, Kostüm, Bühnenbild, Musik, Licht) geübt. Das Gelernte wird dann in kleineren Projekten vertieft (Werkschau o.ä.). Die Schüler:innen lernen beispielsweise, sich rollenbiographisch den Figuren, die auf der Bühne zum Leben erweckt werden, zu nähern oder mithilfe von Improvisation kleine Szenen zu entwickeln. Ein wichtiger Bereich im Unterrichtsgeschehen ist die Reflexion. Die Schüler:innen lernen subjektive Wirkungen zu formulieren, konstruktive Kritik zu üben, das Gesehene zu analysieren und Kriterien zur Beurteilung zu entwickeln. Theaterwissenschaftliche Aspekte, wie Theatergeschichte, -theorien und Institutionskunde werden ebenfalls in den Unterricht eingeflochten. Ziel kann die Präsentation eines theatralen Produktes sein.

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Kontakt


Jungmannschule Eckernförde
Gymnasium im Schulzentrum Süd
Sauerstraße 16
24340 Eckernförde

Tel. 04351 / 7326-0
Fax 04351 / 7326-50
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